Vermittlung, Workshop

Unsere Demokratieprojekte erhalten den Margaretha Lupac Demokratiepreis 2024!

Unsere beiden Dolomiti Live-Demokratieprojekte in Osttirol, vor allem jenes für Schulen, bekommen den Margaretha Lupac Demokratiepreis 2024 des Parlaments verliehen! Welch große Ehre! Ein riesengroßes Dankeschön dem Regionsmanagement Osttirol, allen voran der unermüdlich für Demokratiebildung kämpfenden Gina Streit, die es ermöglicht hat, aus einer kleinen Ideen von Daniela Ingruber zwei großartige Projekte zu organisieren.

Gemeinsam mit einem wunderbaren Team, mit Graphinnen-Kollegin Julia Hölzl sowie Chryselda Pedarnig, Margit Moser und immer fröhlichen und geduldigen Moderator*innen konnten diese Projekte umgesetzt werden. Das Schulprojekt läuft noch, doch schon jetzt ein Danke den beteiigten Schuldirektor*innen, Lehrer*innen, den Bürgermeister*innen und vor allem den teilnehmenden Schüler*innen und Erwachsenen sowie all jenen, die uns für die Umsetzung dieser Dolomiti Live Projekte unterstützt haben. Wir werden weiterarbeiten, denn Demokratiebildung muss bereits in der Schule beginnen.

Performance, Text

Publikation: Fin

Julia Hölzl verfasste den Buchtext für „FOREVER: A Madness Opera“ – dem dritten und letzten Teil der Trilogie „a modern history in a continuous present” des Performance-Kollektivs Saint Genet, der im Rahmen von ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival uraufgeführt wurde.

Vier Arien, vier Madrigale und vier Popsongs; Ballett, modern dance und Stepptanz sind nur einige der Elemente, die „FOREVER: A Madness Opera“ verbindet. Derrick Ryan Claude Mitchell schöpft mit dem Kollektiv Saint Genet aus dem Vollen und integriert beispielsweise Silver Plate – Photographie und Magie in die achtstündige Performance, die darüber hinaus u.a. von einer kinetischen Skulptur und einem Mitternachtsbankett begleitet wird.

Die immersive durational performance bewegt sich in vier Akten bis an die Grenzen des Unmöglichen: „FOREVER a potential: not as promise but as perhaps … Such is to actualize peripheries in the margins of the imaginable“ (aus: Julia Hölzl, FIN).

 

Vortrag

Solidarität, Freiheit, Demokratie – Europa

Das Europahaus Burgenland in Eisenstadt ist bekannt dafür, angenehme und diskussionsreiche Bibliotheksgespräche zu veranstalten. Am 12. Dezember 2023 hielt Daniela Ingruber dort einen Vortrag im Rahmen der Reihe “Lernfeld kosmoplitischer Bildung” halten. Unter dem Titel “Europas fortwährende Utopie von Freiheit, Solidarität und Demokratie” entstand eine lebhafte Diskussion um Partizipation, Erwartungen an die EU, die EU-Wahlen und die Frage, wie aktuelle Krisen und Kriege das Miteinander beeinflussen.

 

Konferenz, Podiumsdiskussion, Vortrag

PH Wien: 4. Jahrestagung zur Menschenrechtsbildung

Am 7. Dezember 2023 veranstaltete die Pädagogische Hochschule Wien zum vierten Mal eine Tagung zur Menschenrechtsbildung. Diesmal lautete der der Titel: „Kann man aus Krieg lernen?“ Eine fast unlösbare aber für uns Vortragende auch spannende Frage.

Das Publikum bildeten Student*innen der PH Wien sowie Erwachsenenbildner*innen. Die Vorträge ebenso wie die anschließende Podiumsdiskussion wechselten zwischen Philosophie, Politik, Menschenrechtsaktivismus und praktischer Umsetzung in Schule und anderen Seminaren. Mein Vortrag widmete sich dem Thema “Krieg im Unterricht – zwischen Medienberichterstattung und Moral”.

 

Vortrag

Vortrag: Solidarität in der EU – nicht abgeben, sondern teilen

Unter dem Titel “EUropa im Fokus – informieren – diskutieren – wählen” veranstaltete die Katholische Erwachsenenbildung im Jahr 2023 mehrere Vorträge und Diskussionen rund um EU-Themen. Für den 23. Oktober lud die Katholische Kirche Vorarlberg Daniela Ingruber zu einem Vortrag über Solidarität ein. Mehr zu dieser Veranstaltung, die online stattfand ,findet man hier. Das Video dazu bleibt nachsehbar, wobei die Diskussion, die äußerst rege und intensiv sowie philsophisch war, nicht inbegriffen ist.

Konferenz, Vortrag

Demokratiekrise: ein Vortrag bei der 13. Tiroler Integrationsenquete

Daniela Ingruber hielt am 19. Oktober 2023 die Auftaktkeynote der Integrationsenquete und sprach über die “Demokratiekrise und die notwendige Utopie der Teilhabe aller”. In 50 Minuten versuchte sie aufzuzeigen, dass sich die Demokratie weniger in einer Krise als in Gefahr befindet und dass nur die Partizipation aller etwas daran ändern kann, dass aber genau diese Partizipation auch Vorbedingungen hat.

Konferenz, Vortrag

Sicherheitskonferenz an der Landesverteidigungsakademie

Eine kurze Rückkehr in die Zusammenarbeit mit dem Bundesheer ergab sich für Daniela Ingruber durch die Einladung, bei der Konferenz für Strategie und Sicherheitspolitik 2023 einen Vortrag zu halten. Sie sprach über die aktuellen Gefahren von Propaganda, Manipulation und dem, was jeweils im eigenen Kopf passiert.

Podiumsdiskussion

Let’s Talk Europe: Podiumsdiskussion zu den Europawahlen 2024

Im Juni 2024 finden die Wahlen für das Europäische Parlament statt. Welche besonderen Herausforderungen sind im Wahlkampf zu erwarten? Was tut die EU selbst gegen die vielfach angekündigten Manipulationsversuche? Und was wünscht sich die Bevölkerung, an welchen Themen (ver)zweifelt sie und unter welchen Umständen würden viele Menschen zur Wahl gehen? All das wurde am 29. September an der Universität für Weiterbildung Krems diskutiert. Weitere Podiumsgäste neben Daniela Ingruber waren Thomas Ratka vom Department für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen – das auch der Veranstalter war – und Dennis Wenzl von Democrady Reporting International.

 

Konferenz, Vortrag

Zu den Vor-, Neben- und Nachgeschichten von Kriegen

Am 28. und 29. September 2023 fand die Jahrestagung der IGPB (Interessengemeinschaft Politische Bildung) statt, die sich diesmal dem Thema Krieg und Frieden widmete und dabei besonders darauf achtete, wie man diese beiden Themen sinnvoll in den Schulunterricht sowie in die Erwachsenenbildung integrieren kann. Die Auftaktkeynote hielt Daniela Ingruber.

Podiumsdiskussion

Medien und Haltung in Zeiten des Krieges

Als Abschluss seiner im wahrsten Sinne ausgezeichneten Serie #unterweisserflagge gibt der DORFTV-Politikredakteur Martin Wassermair ein Buch mit einigen Gesprächen der Serie heraus. Dem Buch, das rechtzeitig vor Weihnachten erscheint, vorgreifend, veranstalteten DORFTV, die Friedensstadt Linz und die Volkshochschule Linz am 21. September 2023 – am Tag des Friedens – eine Podiumsdiskussion zur Frage nach den ethischen Regeln von Journalismus in Kriegen, zur Verantwortung, die nicht nur die Medien haben sondern auch wir als Publikum und zu Desinformation. Dieses Gespräch, zu dem Martin Wassermair selbst, Luis Paulitsch (Presserat) und ich eingeladen waren und von Barbara Jany moderiert wurde, ist nun online.